Für Lorena Pirchers Prosabeitrag illustriertes Ding. Gut, sie ist eine geniale Lyrikerin, deren Zeilen zu zeichnen … zum Glück waren da noch zwei kurze Prosatexte dabei. Ja.Und sonst so?Die dritte Fassung meines Erstromans Netzlos – “Teil 1” (was definitiv nicht der Untertitel sein wird – Teil 1, pah! – aber ein “gscheiter” Untertitel muss noch aus meinem Inneren heraufbrechen) hat bald Halbzeit! Die ersten 76 von 171 Seiten sind überarbeitet. Ich weiß noch nicht wann genau, aber dieses Jahr wird die Geschichte um Ella – die im Chaos durch die Internetzerstörung in einer (unseren) Zukunftswelt durchlebt, wie grausam der Nihilismus sein kann, und wie heilsam, doch schmerzhaft Sinn dagegen wirkt – in eine Fassung gebracht werden, bei der ich hinter […]
Im Anschluss meines Geburtsmonats nun auch noch meine Illustration zu meinem Text (#Egozentrismus) in der kommenden Anthologie Die zerrissenen Zwanziger: Erwachsenwerden; dazu noch mich selbst zitierend: Und wenn du kein zerklüftetes Küstengebirge bist, dann hat dich das Meer ganz schnell zu Sand verwandelt – was es so oder so tun wird – nur deinem Massiv entsprechend zeitaufwändiger – ja: ich gebe es zu: nun hat mich die Coronalangeweile so sehr in die Mangel genommen, dass ich so ichbetont auf mich verweise. So funktioniert doch Selbstlieben, oder nicht?
Diese Titel klingen allmählich zu ähnlich – bedeuten sie doch etwas ganz anderes! Das ist ganz gewieft, wie der junge Autor Christoph Temnitzer mit Artikeln und Präpositionen umzugehen weiß, jahjah … So könnte eine Zeitung vielleicht mal über mich schreiben – oder auch nicht. Who cares? Dieses erste Ölbild hat in Griechenland seinen Ursprung gefunden und ist ein Geschenk für meine liebe Großmutter, die – seien wir mal ehrlich: einfach nur ne coole Frau ist. Sagt, was sie denkt, ist bescheiden und hübsch, lacht viel, trotz kurzjährigem Witwen-Dasein – eine inspirierende Frau, die, wie ich finde, eine großartige Familie auf die Beine gestellt hat. Da kann man auch ruhig mehr als ein Mal danke sagen. Also: Danke, Oma!
Ja: scheinbar werde ich dieses Römische nicht los. In der Schule 6 Jahre Latein gehabt und nichts gelernt (zugegeben: mein Versagen und das der Lehrerin), und nun bin ich verflucht. Jeder kommende Post wird in irgendeinem römischen Kontext stehen, ich fühle es … aber vielleicht ist dem so, nicht wegen eines Fluchs, sondern, weil die Römer maßgebend auf unser heutiges europäisches Fundament eingewirkt haben. Nun ja.Ich präsentiere die Zeichnung für Paula Kühns Text aus der kommenden Jung Wien 14‘-Anthologie: Die zerrissenen Zwanziger.
Zeichnung zu Hamed Abbouds Text “Hasta la vista, baby” in unser bald erscheinenden Anthologie “Die Zerrissenen Zwanziger“. Elf weitere Zeichnungen werden in den nächsten Wochen hier veröffentlicht werden!
Das Deckblatt für die kommende Jung Wien ’14 Anthologie “Die Zerrissenen Zwanziger”. Die unfröhliche Wissenschaft hat hier auch ihren Ausdruck gefunden – ähem.
Zugegeben: drei Köpfe in einem vierten sind etwas anstrengend, aber es ist mit Kohle, von der, wie der aufmerksame Leser bereits weiß, ich in den Bann gezogen bin … dieses taktil-Schwarze … mmmh. Und außerdem war diese Zeichnung fast wie ein Puzzle: die sich überschneidenden Linien und Schattierungen allein beim Erstellen … könnte ich mir unnüchtern gar nicht vorstellen. Nun ja. Eine schöne Woche noch!
Erster Ganzkörper-Akt-Zeichenversuch, leider von einem Foto. Seitdem ich das Malen und Zeichnen ernst nehme, bin ich dahintergekommen, dass das unmittelbare Davorstehen vor dem Lebendigen etwas Einzigartiges, Magisches hat – da können Fotographien noch so schön und talentiert geschossen sein; letzteres ist etwas anderes, eine andere Erfahrung; ersteres ist, wie David Whyte so schön sagt, paraphrasiert: das Dialogische zwischen Mensch und Wirklichkeit.
So heißt sie, die neue Leinwand. Passend zur Selbstständigkeit, meiner, die nun um den 13. Oktober begonnen hat – 27,5 Jahre. Hat ja etwas gedauert; dafür kann ich mich nun offiziell Künstler schimpfen. D.h. auch, dass sich diese Internetseite ein wenig verändern wird: meine Kunst wird auch hier zu kaufen sein, bald! In der Zwischenzeit sende die schönsten Grüße aus dem schönen, endlos inspirierenden Griechenland, Stoupa. Bis nächsten Dienstag!
Auch im Rahmen des “drawing on the right side of the brain” entstanden. Hatte ich bereits erwähnt, dass ich auf Kohle stehe? Ach, ja. Dieses taktil-Direkte eines Kohlestäbchens ist aber auch so befriedigend; wie perfekt weichharte Butter schneiden, oder das Klacken eines durchlaufenden Rennrads hören, oder am Abend ein orange-rosafarbenes-blaugraues Wolkengeflecht sehen, oder die Hand eines anderen Menschen auf der eigenen Haut spüren.