Ja guten Morgen zusammen! Vier Monate vergehen dann doch wie im Flug, wenn ein leckerer Cocktail aus Literatur, Logos, Liebe und Leid den Alltag einnimmt. Das ist quasi meine Ausrede fürs nicht-Posten, auch wenn es weder rechtfertigend noch entschuldigend ist.
In diesem Beitrag wird das bisher Geschehene angerissen und dann geht’s wieder mit regelmäßigen Meldungen weiter (dienstags, 19:00).

Literarisch laufen die Arbeiten an der 4. Fassung für Netzlos auf Hochtouren. Ende März kam diesbezüglich etwas dazwischen: Das Startstipendium für Literatur, für das ich mich beworben habe. Bescheid gibt’s im Juni – und dann, hoffentlich 6 Monate Kohle, um diesem Erstroman den Rest zu geben; wobei ich bereits auf Verlagsjagd bin.
Abgesehen davon gab’s ein paar Gedichte; Lesungen stehen im Raum (ab Sommer), eine eigene Lesereihe etc.; aber mehr dazu, wenn es sich konkretisiert.

Mein lieber Freund Philipp Quell hat durch sein Philosophie-Studium mit einigen Studienkollegen (darunter auch Frauen, #generischerMaskulin) ein neues Forum in der Philo-Uni eröffnet: Khora. – Für dieses durfte ich ein Logo und einen (Flyer-)Hintergrund herausarbeiten; man möge es auf ihrer Website ansehen: https://www.khora.philo.at/ – dieser im N.I.G. stattfindende Treff lädt sämtliche – eben auch nicht-Studenten – ein, teilzunehmen. Interessante Menschen, interessante Gedanken, schöner Austausch. Zumindest war das meine Erfahrung.
Daneben gibt’s noch ein weiteres Logo, das noch im Prozess steckt; dazu bald mehr.
Und was sonst noch die Malerei betrifft: Ich hänge an einem Perserteppich – bzw. hängt dieser an meiner Wand, und wartet auf den letzten Feinschliff: Denn der Auftraggeber wollte eine marokkanische Frau darauf gemalt haben – was ich gemacht hab. Wenn ich die letzten Licht- und Schatteneffekte aufgetragen habe, werdet ihr’s hier sehen; und dann geht’s zum Kunsthändler, von dem der Teppich stammt – er hat Interesse, den zu verkaufen; und je nachdem wie’s läuft, wird vielleicht eine Serie draus.

Ja, und das mit der Liebe … ich mach’s kurz: Eine schönste, junge, kluge und witzige Frau hatte mir den Kopf komplett verdreht – das Hollywood-Happy-End blieb aber aus. Daraus entstanden sind einige Gedichte, und ganz viel unteilbare Intimität mit jenem Menschen – die hier nicht hingehört. Aber vielleicht wird das ein oder andere Gedicht euch dies erinnern lassen.

Tjo und desch mit dem Leid … Die L-Alliteration hat mich eben zu diesem dramatischen Synonym für „rumkränkeln“ genötigt. – Alter, ich weiß nicht, was abgeht seit Februar, aber so anfällig war ich zu Lebzeiten noch nie für Erkältungsgedöns. Und nein, es hängt nicht damit zusammen, dass ich 30 bin; in meinem Freundeskreis wird ähnliches erlebt. Das Warum ist auch Wurscht; ich seh’s als exzessives Immuntraining. Und wehe, ich werde nach diesen zwei Monaten nochmal krank, dann setzt es aber was.

Juhti. Dit war’s. Bis näckchste Wochn!

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