Trotz tanzendem Fließenströmt er in nur eine Richtung;ein Mit- und ein Gegeneinanderdes lebendigen Wassers.Steinerne Uferum rinnende Gleichmäßigkeit –ungebrochen zeitlos.Kleine Blätter treiben,die letzten Mücken schwirren,eine Fledermaus frohlocktim himmelshellen Nachtbeginn;während Krähenherdenzu hunderten hinfort ziehen,und aus der StadtMotoren dröhnen –in den Kirchen,da lebt noch Gott;dort bin ich ihm vorhin begegnet –und auch hier: Im Fluss – als Fluss –,der vor meinen Füßenwellend Straßenlichter dehnt. –Was brachte mich hierhin?