Ob in den Zwanzigern oder am Ende seines Lebens. Eine Kurzgeschichte über einen eisernen Richter, dem das Schicksal alles genommen und alles gegeben hat. An Tagen wie diesem gebe ich mich durch die Häufigkeit solcher erlebten Tage beinah gezwungen bereitwillig meiner ohnehin schon durch mein Alter bedingten Bedeutungslosigkeit hin. Meine Erfahrung lehrte mich, diese tagesbeherrschende Steifheit, die heute bereits mein ganzes Erleben gerichtet haben wird, zu lieben.Zunächst beginnt so ein Tag mit einem besonders auszehrenden Krieg – nicht, dass es sonst anders wäre, nur fällt es mir an anderen Tagen leichter – ein Krieg, der von dem alten, dürren Gestell, das sich mein Körper schimpft, gegen mich ausgetragen wird: denn das Erheben, und das Sich-hinein-Zerren in den Tag, ist dann […]