Dem Hochbunker der letzten Woche folgt nun das Tunnelgeflecht im Grund allen Seins. BÄM! Große Worte, kleiner Geist. Aber das Gedicht spricht für sich selbst. Hoffentlich. (Das tausendste Mal Todesfuge hören und “Wasser und Feuer” lesen hat mich hierzu bewegt: nämlich das Reimen hinten an zu stellen, und rein auf die Melodie der Zeilen zu achten.) Ich wünsche Euch eine besinnliche Zeit! Tunnel Trägt sich aus dem Tunnelendeentlang der schwarzen Wände nichtdas Lichtzu dir,in jedem Augenlichtblick? Wie ist es mit dem Seh-Sinnen,wenn es am Gestein zerrinnen will,wo Rillenschattenblicken lassenauf das Scheinweltendunkeldes Unsergrunds? Dort,wo Sinnen sich mit Zweifel eint,wo jeder Tunnel noch so gleich erscheintund erst gar nicht ist,weil sich nichts mehr unvereintals Alles in die Ganzheit frisst? Wie könnte dann […]