Die Blätter fallen, fallen wie von weit,als welkten in den Himmeln ferne Gärten.Sie fallen mit verneinender Gebärde. Meine Sommerpause hat mit Wiens erfrischenden Herbst sein Ende gefunden. Und über Wien muss ein Wort der Dankbarkeit ausgesprochen werden; selbst wenn der politische Kindergarten an dem Rockzipfel dieser Stadt zu ziehen versucht: Wien ist ein derart soziales, auffangendes Pflaster, auf dem auch noch die Kunst gefördert gebettet liegt. Über diesen Sommer hat sich Einiges im Schriftstellerischen ereignet: Der Verband “Junger PEN”, bei dem ich Mitglied bin, wird Ende des Jahres eine Anthologie mit dem Titel: ein Loch in dünner Zeit veröffentlichen – auch hatte ich das Glück, für die Deckblattgestaltung gewählt zu werden (und vorweg, weil ich meinem geschätzten Onkel Gerd einen […]