er hält nicht, er kann nicht, er muss weitergehen,
er treibt sich und lockt sich, ein sinnloses Drehen,
er liebt sich so gierig, zeugt stets seine Wehen, 
vermehrt und erneut, um nur sich zu ersehen,
gebärt er und tötet: ein Gott will entstehen,
der raubt, der verrät und der gaukelt uns Ehen,
der zehrt und der löst sich von unseren Lehen,
vergiftet die Gründe und uns unser Flehen,

Wien, Herbst 2018

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